Das moderne Arbeitsleben ist oft von langem Sitzen geprägt, was unweigerlich zu Bewegungsmangel führen kann. Stundenlanges Verharren in einer Position am Schreibtisch belastet die Wirbelsäule, verkürzt Muskeln und Sehnen und kann zu Verspannungen in Nacken, Schultern und Rücken führen. Kopfschmerzen, Müdigkeit und eine allgemeine Abnahme des Wohlbefindens sind häufige Folgen. Um diesen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken, ist es essenziell, regelmäßige Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Kurze Dehn- und Mobilisationsübungen am Büroarbeitsplatz bieten eine einfache und effektive Lösung, um diesen Problemen vorzubeugen. Sie verbessern die Blutzirkulation, lockern verspannte Muskeln, erhöhen die Gelenkbeweglichkeit und helfen, Haltungsschäden vorzubeugen. Darüber hinaus können sie die Konzentration steigern, Stress abbauen und das allgemeine Energielevel anheben. Es geht nicht darum, ein ausgiebiges Workout zu absolvieren, sondern darum, Mikropausen bewusst für kleine Bewegungseinheiten zu nutzen.

Der Vorteil dieser Übungen liegt in ihrer Praktikabilität: Sie erfordern keine spezielle Ausrüstung, nehmen nur wenige Minuten in Anspruch und können diskret direkt am Schreibtisch oder in dessen unmittelbarer Nähe durchgeführt werden. Ziel ist es, sie als feste Bestandteile in den Arbeitsalltag zu integrieren – sei es stündlich für ein bis zwei Minuten oder in längeren Pausen. Schon das bewusste Ändern der Sitzposition oder das regelmäßige Aufstehen kann einen großen Unterschied machen.

Einige effektive Übungen für den oberen Körperbereich umfassen das Dehnen des Nackens, indem man den Kopf sanft zu einer Seite neigt und die Dehnung spürt, oder das Kreisen der Schultern vorwärts und rückwärts, um Verspannungen zu lösen. Um den Brustkorb zu öffnen, kann man die Hände hinter dem Kopf verschränken und die Ellbogen weit nach außen ziehen oder sich im Stuhl zurücklehnen, die Arme nach hinten strecken und die Brust nach vorne schieben. Diese Bewegungen wirken der typischen Rundrückenhaltung entgegen, die durch die Arbeit am Computer entsteht.

Für den unteren Rücken und die Beine eignen sich Übungen wie die Rückenstreckung im Sitzen, bei der man abwechselnd einen Katzenbuckel macht und das Hohlkreuz betont, um die Wirbelsäule zu mobilisieren. Eine weitere nützliche Dehnung ist das Anziehen eines Knies zur Brust, um die Hüftbeuger zu dehnen, die durch langes Sitzen oft verkürzt sind. Auch das Kreisen der Füße und das Wippen der Knöchel können die Durchblutung in den Beinen fördern und Müdigkeit vorbeugen.

Die Integration dieser kurzen Bewegungseinheiten in den Arbeitsalltag ist eine Investition in Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, auf die Signale Ihres Körpers zu hören und ihm die nötige Bewegung zu gönnen. Schon kleine, regelmäßige Dehn- und Mobilisationsübungen können langfristig zu einem deutlich besseren Wohlbefinden, weniger Schmerzen und einer gesteigerten Produktivität am Büroarbeitsplatz führen.

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Von ingolf